Kennt ihr das? Nein. Normalerweise sagt man ja auch: “Da wird der Hund in der Pfanne verrückt”. Ist doch eine Frechheit. Aus diesem Grund möcht ich in Zukunft auf so Redensarten wie: “Auf den Hund kommen”, “Unter’m Hund”, “Vor die Hunde gehen” oder “Bekannt wie ein bunter Hund” etwas näher eingehen.
Das mit der Pfanne geht angeblich auf Till Eulenspiegel zurück. Der war mal Bierbrauergeselle (passt ja zu uns Newcastles) und als der Braumeister einmal frei haben wollte, wurde er beauftragt Bier zu brauen und er solle nicht vergessen den Hopfen wohl zu sieden. Blöderweise hatte der Brauer einen Hund namens Hopf.
So steckte Till diesen armen Tropf in die Braupfanne. Dass der verrückt wurde ist wohl logisch oder?
Wenn ihr in Zukunft so einen Spruch in den Mund nehmt, denkt doch ein bissl an uns Vierbeiner! Wenn nicht – scheißt der Hund drauf – wir sind ja eh nicht so empfindlich. Demnächst nehm ich mir die nächste Redensart vor. Bis dann!
Euer Mo
Ps.: auch hier war natürlich Angel nicht wirklich in der Pfanne.