God save the Queen

Heute gibts wieder interessantes über Labbies im allgemeinen:

Begonnen hat alles mit den St. Johns Dogs im Osten Kanadas.


©chocolatelabs.co.uk

Sie waren die Vorfahren der Neufundländer und aller Labrador-Arten, und waren ursprünglich Assistenten der Fischer und holten Netze ein. In England wurden diese hervorragenden Schwimmfähigkeiten dann für die Jagd genutzt und durch Einkreuzen anderer Rassen die Labradors gezüchtet. Was an den St. Johns Dog noch erinnert ist das Auftreten der kleinen weißen Brustflecken (Medaillons genannt) – wie bei einigen unserer Cs erkennbar. Schnell war er als hervorragender Begleiter für die Jagd nach Wasservögeln über die ganzen britischen Inseln und später auch Amerika verbreitet. Und das tolle war – er war auch ein Schmuser und Familienhund. Mittlerweile die beliebteste Rasse weltweit.

Wir bleiben noch in England: die Queen ist nicht nur für ihre Corgies bekannt – nein sie hat auch etwa 20 Labbies. Prince Phillip gibt ihnen meistens Namen nach Automarken (Austin, Rover, Mini, Cooper  wink usw.) Im Film “The Queen” wird Elizabeth II in einem Land Rover mit einem Labbie als Kühlerfigur gezeigt. Ich glaub das haben wir auch bald auf einem unserer Landies.


©doggoneglamorous.com

Nebenan im Norden von Irland gibts einen Züchter mit 2 ganz berühmten Hunden. Der eine hieß Buddy und war der 1st dog of America als Bill Clintons treuer Begleiter. Sein jetztiger Hund heißt Seamus und ist ein Neffe von Buddy.

Egal ob berühmt oder nicht, man mag uns einfach und warum das so ist zeigen uns diese aktuellen Bilder aus der Kiste.


Wie sagen die Engländer an Tagen wie heute so schön: “It’s not fit to turn a dog out” (da jagt man keinen Hund vor die Tür).
Wir sagen: “Da sch…. der Hund drauf!”und gehen jetzt spazieren.

see you, Mo

ps: ich hab schon 3 Bilder zum Malwettbewerb bekommen – danke an Marie, Lilia und Valentin!