Hi, ich bins, Mylo.
Produzier misch net, lieber Mo. Man sagt uns Baden-Württembergern ja nach alles zu können außer Hochdeutsch, aber du als Bayer brauchst die Schnauze auch nicht so voll nehmen. Ja ich bin aus Monnem, fühl mich aber mittlerweile als echter Ösi.
Bei der Gelegenheit Grüße an die Gutenthals: an Gesa meine Mami, meine Schwestern Arusha und Dana, an Laszlo und natürlich an Achim und Hanno. Ich muss euch dazu was zeigen: wie ihr wisst ist Max ja ein Werber – Gesa (vorne) und Arusha haben auch schon Werbung gemacht, cool oder?
Lange hab ich rumgehirnt was ich euch heut präsentier – hab aber was gefunden.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist ja bekanntlich das Apportieren, und so hab ich mir gedacht ich kuck mal ob die Kleinen diesbezüglich was taugen.
Ernüchternd war das. Für mich als Vater ein reines Debakel.
Der erste bekam meinen Ball. Und was macht der? Lässt ihn liegen und klettert drauf rum.
Bei Sohnemann 2 sag ich mir, nimmste die Wurfstange. Der packt sie und dann kippt die Memme doch tatsächlich um.
Gut, eine der Töchter vielleicht. Passend zum Halsband spendier ich meinen Lieblings-Kong.
Und die gähnt ihn einfach an – gähnt meinen Kong an.
Ich nicht blöd und borg mir von der Mieze ‘nen Ball, weil vielleicht doch größentechnisch passender.
Töchterchen 2 fällt nichts besseres ein als ihn abzulecken. Was sind das für Labbies?
Dann aber doch ein kleiner Lichtblick. Klar, ein Junge. Technisch sauber nimmt er ihn auf und … nix und.
Die bringens rein gar nicht!
Und jetzt wisst ihr auch wo diese Redewendung herkommt. Das ist nämlich Labbiisch, bezieht sich aufs apportieren und heißt soviel wie – diese Kinder sind enttäuschend.
Aber vielleicht wird das ja noch. Bei der Bliss hats auch gedauert.
Tja, war schön mit euch, aber apportieren ist schöner.
Mylo sagt tschüüüüü
