Ich wollt euch ja eigentlich über unsere Fressgewohnheiten berichten.
Das kann warten – es gibt wichtigeres!

Heute früh traute ich meinen Augen nicht – wurde mir aus der Kiste doch tatsächlich schon entgegengeblinzelt.
Klar, die Mädels sind da wieder mal etwas schneller.
Unter 4 Augen: Rüden sind nicht so neugierig.

So – jetzt dürft IHR große Augen machen …
2 Wochen sind sie alt – das bedeutet: Einzelfotos!

Apropos Augen. Viele glauben, dass wir Hunde farbenblind sind. Stimmt nicht, es ist nur alles Richtung blau verschoben. Rot können wir aber tatsächlich nicht sehen – Rot(t)weiler hingegen irgendwie schon .
(Bitte schaut euch mal in so Tiersupermärkten um – das Spielzeug ist meistens rot oder orange – so ein Blödsinn). Für uns ist auch nicht alles so scharf wie bei euch, dafür können wir Bewegungen besser wahrnehmen (bei der Fußball-EM hätt ich so manches Tor verhindern können – schwöre) und in der Dämmerung sehen wir doppelt so gut wie ihr. Unser Sichtfeld ist auch weiter.

Ich widme mich jetzt wieder der Augenpflege.
Auf Wiedersehen – euer Mo

Ich sags euch – es war feucht und schattig – es hat sich jedoch gelohnt.
Anschließend gabs nämlich Kopfhaut (mag für euch grausig klingen, ist für uns aber sowas wie ein Dauerlutscher).

Mucha, Mylo, Aysha und Bliss trotzen dem Regen und haben es sich in der Wiese bequem gemacht …

… während ich alter Knochen wie unsere Melange die Veranda bevorzuge …

… und jetzt dann ein Mittagsschläfchen, yessss!

Morgen erzähl ich euch übrigens mehr über unsere Fressgewohnheiten.

Mahlzeit, euer Mo

Heute gibts wieder interessantes über Labbies im allgemeinen:

Begonnen hat alles mit den St. Johns Dogs im Osten Kanadas.

©chocolatelabs.co.uk

Sie waren die Vorfahren der Neufundländer und aller Labrador-Arten, und waren ursprünglich Assistenten der Fischer und holten Netze ein. In England wurden diese hervorragenden Schwimmfähigkeiten dann für die Jagd genutzt und durch Einkreuzen anderer Rassen die Labradors gezüchtet. Was an den St. Johns Dog noch erinnert ist das Auftreten der kleinen weißen Brustflecken (Medaillons genannt) – wie bei einigen unserer Cs erkennbar. Schnell war er als hervorragender Begleiter für die Jagd nach Wasservögeln über die ganzen britischen Inseln und später auch Amerika verbreitet. Und das tolle war – er war auch ein Schmuser und Familienhund. Mittlerweile die beliebteste Rasse weltweit.

Wir bleiben noch in England: die Queen ist nicht nur für ihre Corgies bekannt – nein sie hat auch etwa 20 Labbies. Prince Phillip gibt ihnen meistens Namen nach Automarken (Austin, Rover, Mini, Cooper   usw.) Im Film “The Queen” wird Elizabeth II in einem Land Rover mit einem Labbie als Kühlerfigur gezeigt. Ich glaub das haben wir auch bald auf einem unserer Landies.

©doggoneglamorous.com

Nebenan im Norden von Irland gibts einen Züchter mit 2 ganz berühmten Hunden. Der eine hieß Buddy und war der 1st dog of America als Bill Clintons treuer Begleiter. Sein jetztiger Hund heißt Seamus und ist ein Neffe von Buddy.

Egal ob berühmt oder nicht, man mag uns einfach und warum das so ist zeigen uns diese aktuellen Bilder aus der Kiste.

Wie sagen die Engländer an Tagen wie heute so schön: “It’s not fit to turn a dog out” (da jagt man keinen Hund vor die Tür).
Wir sagen: “Da sch…. der Hund drauf!”und gehen jetzt spazieren.

see you, Mo

ps: ich hab schon 3 Bilder zum Malwettbewerb bekommen – danke an Marie, Lilia und Valentin!

Kennt ihr eigentlich meinen Urururururururururururururgroßonkel Morgan aus England?
Nein? Also das war auch so ein Schokolabbie und der hat schon vor vielen Jahren Welpentagebücher verfasst.
Auch Filme hat der schon gedreht – wenn auch qualitativ mit meinen nicht zu vergleichen.
Ich weiß nicht wann es war, da hat er unter anderem den C-Wurf seiner Schwester, meiner Tante Abbigail, auf Celluloid festgehalten.
Und irgendwie war das damals schon wie heute – seht selbst:

http://www.youtube.com/watch?v=bXRWWaqcgwo

Ihr wisst ja – die blaue Zeile kopieren und in die Adresszeile eures Browsers damit.

Wir gehen jetzt mit Max Maulwürfe jagen (als ob wir Terrier wären) und Missi kann währen wir draußen sind in Ruhe staubsaugen.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, weil morgen mach ich eventuell mal Pause – naja, schauma mal.
Bis dann, euer Mo

Grundsätzlich sind wir Labbies ja, wie ihr sicher wisst, mit nichts zu vergleichen. Das ist nun mal so.
Unter uns seien Vergleiche jedoch gestattet. Die Zwerge haben sich heute so ideal platziert, dass ich das einfach fotografieren musste.

Ohren:

Schnauzen:

Schwänze:

Pfoten:

Aber eins kann ich euch verraten – in einem Jahr haben die alles aufgeholt.

Bevor ich mich wieder niederlege muss ich noch was verraten. Max hat Relax-Musik für Hunde besorgt.
So einen Sch….. hören sich höchstens Pudel an. Er sollte doch längst wissen, dass wir auf Steppenwolf, Bloodhound Gang oder Dogs Die In Hot Cars stehen. Die Stray Cats sind auch ok. Mylo mag sogar noch die Pussycat Dolls.
Ich glaube ich muss mir Max iPod mal vornehmen.

Haltet die Ohren steif!
Euer Mo