Fit wie ein Turnschuh!

Ich habs ja gestern schon angekündigt – heute versuch ich euch zu erklären wo bei den Welpen der Schuh drückt.
Hier wieder ein typisches Beispiel:


Leg einen Schuh in den Welpengarten und schau was passiert. Wie Piranhas machen sie sich darüber her. Ich war da genauso.
Und was folgt darauf: Menschengeschimpfe. Ihr tut uns aber unrecht. Das ganze hat nämlich einen Hintergrund den mir Onkel Morgans Wolfsbuch erst näher gebracht hat. Wenn Wolfswelpen zu zahnen beginnen (bei uns Labbies ist das genauso) dann beginnts im Maul zu zwicken und zu zwacken. Die vorverdaute Nahung der Wolfsmama wie auch das Futter von euch ist da zu weich um das Hervorstoßen der neuen Zähne zu unterstützen. Im Wolfsbau spielt sich dann folgendes ab: Mama-, Papa-, Tante- und Onkel-Wolf bringen so lustige Sachen wie größere Fleischbrocken, Knochen oder einfach nur Wurzeln mit und legen sie den Kleinen hin. Die nehmen das gern an und kauen munter drauf los. Bei den Labs habt ihr die Rolle der Altwölfe übernommen und so sehen sie alles was rumliegt als Geschenk. Schuhe, Teppiche oder Post die durch den Türschlitz geworfen wird. Ran an die Sachen heißts dann – ohne Gnade.
Da müsst ihr dann nur Alternativen schaffen. Holz, Gummi, Rinderhaut, Seile z.B. – glaubt mir da gibts viel.
Seht selbst: Wir haben den Turnschuh nach 3 Minuten durch einen Holzknochen ersetzt, und?

Das gleich Bild, nur eben ohne Schuh.
Wisst ihr jetzt was ich meine? Sicher doch.

Ich hab gestern die Kanarischen Inseln erwähnt. Wisst ihr warum die so heißen?
Als die ersten Spanier dort ankamen fanden sie dort neben ein paar afrikanischen Einwohnern massig Hunde vor, und so nannten sie die Inseln nach Canis (lat. Hunde) islas canarias, also die Hundeinseln. Die gelben Piepmätze heißen folglich Hundevögel. Dort will ich hin. Dort muss es super sein. Die haben sogar braune Hunde im Wappen. Mal schauen was Missi und Max dazu sagen. Hm? Heute wohl nicht mehr viel, sie machen einen ziemlich müden Eindruck.
Versteh ich aber und geh jetzt auch schlafen.
Ihr doch auch? Euer Mo

Nur eins noch: Missi & Max haben mir mal aus Holland einen Holzschuh mitgebracht. Irgendwie schlau diese Holländer, oder?

In die Lefzen!

Kennt ihr solche Szenen?



Ich weiß, unscharf, aber es geht ja verdammt schnell wenn ihr euch zu den Welpen beugt und sie versuchen euch in die Lefzen zu zwicken. Verzeiht. Ihr sagt ja Lippen dazu, wobei ich durchaus schon Menschen gesehen hab wo Lefzen auch passend wäre – Frau Schiller z.B. oder dieser Rolling Stone, egal, ich möcht euch das ganze nun erklären. Ich hab mir zu diesem Zwecke extra das alte Wolfsbuch von meinem Onkel Morgen, ihr erinnert euch, rausgesucht um euch ja nichts falsches zu erzählen.

Die Sache ist so: ab der 4. bis 5. Woche ist schön langsam Schluß mit dem Zitzentrinken und da beginnen Hundemütter, so auch Aysha, den Kleinen zu zeigen dass es auch andere Nahrung gibt. Sie tun dies indem sie ihre Nahrung aus dem Magen hervorwürgen und den Welpen servieren. Die checken das natürlich schnell und nach ein paar Tagen animieren sie die Hündinnen mit dem In-Die-Lefzen-Zwicken eben genau das zu tun. Seid also nicht böse oder habt gar Angst euer Hund wäre aggressiv. Das ist nicht der Fall, denn sie sind seit klein auf an Hunde und Menschen gewöhnt und so glauben sie, dass auch ihr für diese Art der Nahrungsbeschaffung zuständig seid. In meinem Buch steht, dass auch eure Vorfahren das so gemacht haben und Mütter mancher Naturvölker das immer noch tun (nicht vorverdauen, aber immerhin vorkauen und mit dem Mund verabreichen). Soziologen, keine Ahnung wer die sind – steht aber so im Buch, behaupten dass dies die Urform eurer heutigen Bussis und Küsse war. Das ist doch schön, oder? Bückt euch am besten nicht zu weit runter, dann passiert nix.

Solange wir hier noch so Bengel bei uns haben werd ich euch noch so ein paar Insiderfakten präsentieren. Morgen erzähl ich euch warum Welpen so gern Schuhe zerbeißen.

Ich mach jetzt auch den Schuh.
Gut Nacht, euer Mo

Ich weiß jetzt auch wo ich nach den Welpen gerne urlauben würde.
Auf den Kanarischen Inseln. Warum erklär ich euch auch noch.

Top Secret!

Dass Casey heute in ihr tolles neues Zuhause gekommen ist, ist kein Geheimnis – das soll jeder wissen wie gut sie’s jetzt hat.
Das geheime daran ist ein spezielles Rezept, das sie ab nun hüten wird – dazu komm ich aber gleich. Ich wollt vorher nur erwähnen, dass wir Labbies die absolut supersten Geheimnisträger überhaupt sind. Was ihr Menschen uns erzählt, und das verstehen wir alles, ist bei uns vollkommen sicher aufgehoben. Wem sollen wirs auch erzählen? Ein Artgenosse interessiert sich eher wenig für Menschengeheimnisse und sonst versteht uns nur Martin Rütter – aber wann trifft man den schon. Okay, einer wie ich könnt’s rausbloggen in die Welt, aber da gibts ja noch die Labbieehre. Zurück zu Casey: sie hat also ab nun die ehrenvolle Aufgabe, das seit Generationen geheime Rezept des Wachauerlaberls gegen Spionage und ähnliches zu verteidigen. Für eine Newcastle, bekannterweise Verehrer österreichischer Backwaren, was ganz besonders. Sie macht das sicher wunderbar, knackig ist die Kleine ja schon und wenn ihr jemand zu nahe kommt kann sie sicher ganz schön resch werden. Du machst das schon kleine Maus und wenn du mal die Zähne zeigen musst boxt dich dein Frauerl da schon wieder raus. Für diese Aufgabe und ein Leben mit deinen Menschen voller Freude wünschen wir dir liebe Casey alles alles Gute.

Ich wünsch euch allen eine gute Nacht und vergesst nicht:
ein Labbie liebt sein Körberl, aber das am Tisch fast genauso.
Euer Mo

2-Mäderl-Haus.

Chester ist auf Heimurlaub – so waren heut plötzlich Casey & Candy unter sich. Und das haben die beiden genossen. Nachdem sie uns mit großen Augen angesehen haben…

…wurde kurzerhand die Tür zum Welpengarten aufgemacht und somit der Spielraum der beiden Ladies in etwa verfünffacht.
Die 2 haben klarerweise jeden Winkel im Garten erkundet…



…stets kontrolliert von den strengen Blicken ihrer Mami…

Das tolle daran – nachher wollten sie nur schlafen.
Könnten durchaus meine Mädels sein.
In diesem Sinne – schlaft gut da draußen, euer Mo

Drei Käsehoch!

Nur noch 3 Stinker sind übrig 

So schön hätt er’s hier haben können der Pauli. 5 Labbies, 1 Katz und 2 Landies.
Aber nein, Pauli pfeift auf englische Geländewagen und hats lieber eine Nummer größer.
H3 fährt er jetzt.

Recht hat er der kleine Wicht – schließlich wird er mal ein ganz Großer und das Ybbstal wird zittern .
Wir wünschen ihm und seinen Menschen alles alles Gute. Machs gut Pauli, du hast ein super Platzerl inkl. doctor in tha house – was soll da passieren.

Howdy Pauli
Gut Nacht alle